Der Tag

Wenn Dunkelheit hereinbricht,
Friedlich schlummernd,
Ausruhend er das Gelebte
Noch einmal erträumt.

Um das Danach
Sich sorgend und kümmernd.
Der leise Wunsch,
Er hätte nichts davon versäumt.

Wenn er sich dann,
Wie ein Zauber zeigt,
Und allmählich der Schatten,
Der Sonne weicht.

Im ersten Licht,
Die Vögel singen das Lebenslied.
Und der Wind nach der Stille,
Gen Westen zieht.

Wenn nach dem Tau,
Sich das Gras erwärmt.
Und farbenfrohe Vielfalt
Ringsherum lärmt,

Fontänen aus goldenem Rauschen
Sich ergießen.
Ein Leichtes dieses Schauspiel
Zu genießen.